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E-Bike Versicherung – umfassender Schutz bei Diebstahl und Schäden

e-Bike Versicherung E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit und ermöglichen dank Motorunterstützung ein komfortables und schnelles Vorankommen. Die Modelle sind aber auch deutlich teurer und hochwertiger als ein einfaches Rad. Sie bieten ordentlich Angriffsfläche, was Akku- und Elektronikdefekte betrifft. Eine passende E-Bike Versicherung hilft bei Diebstahl und Schäden und gewährt ein speziell angepasstes Leistungsspektrum.
Besonderheiten
  • Diebstahlschutz
  • bei Beschädigung & Vandalismus
  • Kostenübernahme bei Akkudefekt
  • Ersatz bei Produktionsmängeln

e-Bike Versicherungen Test & Vergleich 2024

GesellschaftVergleichssieger FahrSicherungAmmerländer AmmerländerGVO GVOHepster Logo HepsterENRA ENRAKrist KristSchutzklick SchutzklickWertgarantie Wertgarantie
GeltungsbereichWeltweit ohne zeitliche BegrenzungWeltweit ohne zeitliche BegrenzungWeltweit ohne zeitliche BegrenzungWeltweit ohne zeitliche BegrenzungEuropaweitDeutschland Ausland 12 WochenEuropaweitDeutschland, Ausland 6 Wochen
Kaufpreis1 - 12.000 Euro1 - 10.000 Euro (Bei Exclusiv bis 15.000 Euro)1 - 10000 Euro1 - 10.000 Euro1.000 – 10.000 Euro999 - 7.500 Euro1.000 – 5.000 Euro1 – 6.000 Euro
Vertragslaufzeit12 - 36 Monate12 - 36 Monate12 - 36 Monate12 - 36 Monate12 - 60 Monate12 - 36 Monate12 Monate12 Monate
Kündigungsfrist3 Monate3 Monate (Bei Exclusiv 1 Tag)3 Monate3 Monaten/a1 Monat3 Monate3 Monate
Höchstalteregalegal5 Jahreegal6 Monate2 Jahre3 Monate (bei gebrauchten Rädern)k.A.
SchlossPreis egal, kein ZahlenschlossPreis egal, kein Rahmen - und Zahlenschloss (Rahmenschloss mit Einsteckkette zulässig)Preis egal, Kein Rahmenschloss | Rahmenschloss mit Einsteckkette zulässigPreis egal (es reicht sogar ein Rahmenschloss!)ab 50 Euroab 50 Euroab 50 Euroab 50 Euro
Wartezeit0 Monate0 Monate0 Monate0 Monateca. 1-2 Wochen0 Monateca. 1 Monat0 Monate
Leistungen
ohne SelbstbeteiligungJaJaJaJaJaJaJaJa
KaufpreiserstattungJaJaJaJaJaJaJaJa
DiebstahlJaJaJaJaJaJaJaJa
VandalismusJaJaJaJaJaJaJaJa
UnfallschädenJaJaJaJaJaJaJaJa
SturzschädenJaJaJaJaJaJaJaJa
ProduktionsfehlerJaJaJaJaJaNeinNeinJa
ElektronikschädenJaJaJaJaJaJaJaJa
VerschleißJaJaJaJaJaNeinJaJa
FeuchtigkeitJaJaJaJaJaJaJaJa
ReparaturserviceJaJaJaJaJaJaJaJa
Unsachgemäße HandhabungJaJaJaJaJaNeinJaJa
Beispiel, Jahresbetrag: e-Bike (12 Monate, Diebstahlschutz, Neues e-Bike, PLZ 44135, Alu-Rahmen)
Kaufpreis bis 1.500 Euroab ca. 5,01 €ab ca. 4,33 €ab ca. 4,89 €ab ca. 5,50 €ab ca. 10,00 €ab ca. 8,33 €ab ca. 16,50 €ab ca. 6,00 €
Kaufpreis bis 2.500€ab ca. 5,60 €ab ca. 4,83 €ab ca. 6,12 €ab ca. 6,60 €ab ca. 12,97 €ab ca. 8,33 €ab ca. 22,91 €ab ca. 7,50 €
Kaufpreis bis 5.000€ab ca. 11,77 €ab ca. 11,75 €ab ca. 12,17 €ab ca. 13,30 €ab ca. 14,38 €ab ca. 13,33 €ab ca. 38,50 €ab ca. 15,00 €
BesonderheitenDownhill-Fahrten, Gewerbliche Nutzung möglich, Jahresbeitrag günstigerMieträder werden versichert, Jahresbeitrag günstiger-Jahresbeitrag günstiger | immer Neuwert-Erstattung | Verschleiß ohne Ausnahmen | gewerbliche Nutzung okay | Schäden bis 500 Euro ohne Kostenvoranschlag reparieren lassenLeistungen individuell zusammenstellen, mit AbholserviceBeitrag orientiert sich nach PLZ, Freie Werkstattwahlkostenloser Kundenservice, Partner der Allianz-
FazitLeistungssieger mit angemessenen Preisen. Auch für Gewerbekunden möglich. Downhill-Fahrten eingeschlossen.Ausgezeichnete Schadenbearbeitung, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, Kundenlieblinggünstigster Tarif mit umfangreichem VersicherungsschutzSuper Angebot!sehr erfahrener Anbieter, abgestimmte Paketeversichern auch Gebrauchte e-Bikesideal für Reisen geeignet, Zeitlich unbegrenztumfangreicher Leistungsbereich
zur Versicherung

Ein E-Bike ist nicht mit einem normalen Fahrrad vergleichbar. Es steckt deutlich mehr Technik hinter den Geräten, der Einkaufspreis ist höher und ein Verlust wäre schmerzlich. Genau hier springt die E-Bike Versicherung ein. Die motorisierten Räder liegen im Trend und werden vor allem als Ersatz zum Nahverkehr in Großstädten genutzt oder von Radbegeisterten auf dem Land gefahren.

Allerdings solltest du dir mit dem Erwerb des neuen Bikes ebenso Gedanken über die Versicherung machen. Die meisten Versicherungsfälle drehen sich um das Thema Diebstahl. Vor allem die hochwertigen Elektroräder oder Sportbikes stehen im Fokus der Täter. Nur in seltenen Fällen werden die Räder nach einem Diebstahl noch gefunden. Andernfalls bleiben die ehemaligen Eigentümer auf dem finanzielle Schaden sitzen. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft sinken zwar die Zahlen der Fahrraddiebstähle, doch ein guter finanzieller Ausgleich ist nur mit einer umfassenden Fahrradversicherung zu erwarten.

Aber auch ein technischer Defekt, Vandalismus oder ein unverschuldeter Sturz beschädigen dein E-Bike. Um die Kosten für eine Reparatur oder Neuanschaffung zu senken, springt ebenso die Versicherung ein. Hier kommt es besonders auf das Leistungsspektrum an:

  • Diebstahl
  • Teilediebstahl
  • Totalschaden
  • Vandalismus
  • Unfallschaden
  • Sturzschäden
  • Defekt am Akku
  • Produktionsfehler
  • Materialfehler
  • Konstruktionsfehler
  • Pannenschaden
  • Elektroschäden
  • Neuradersatzleistung

Wir haben uns verschiedene Gesellschaften näher angeschaut und zeigen dir im folgenden Ratgeber, wann sich eine E-Bike Versicherung lohnt und was du beim Abschluss genau beachten musst.

Die verschiedenen Arten – E-Bikes und Pedelecs

Elektrofahrräder hatten lange mit dem Image zu kämpfen, eher für Senioren geeignet zu sein. Die Motorunterstützung zeigt sich aber auch im sportlichen Bereich und vor allem im Alltag sinnvoll. Dabei bringt sie einen entscheidenden Vorteil mit sich: du bist schneller und mit deutlich weniger Anstrengung unterwegs. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Elektrofahrrädern, die sich in einigen Punkten unterscheiden. Vor der Auswahl der richtigen Versicherung gilt also zu klären, welches Rad du dir zulegen möchtest. Hier unterscheiden sich folgende drei Modelle:

ArtenDetails
E-BikeDas Wort E-Bike dient meist als Oberbegriff für alle elektrisch angetriebenen Fahrräder. Dabei muss klar unterschieden werden. Im eigentlich Sinn fährt ein E-Bike nämlich auch, wenn die Pedale gar nicht getreten wird. Das ist bei einem Pedelec anders. Für E-Bikes gibt es mehrere Klassifizierungen, die abhängig von der Maximalgeschwindigkeit gelten. Darüber hinaus dürfen diese Räder nur mit einem Helm und einem gültigen Mofa-Führerschein bedient werden. Eine Kfz-Haftpflicht ist über das Versicherungskennzeichen grundsätzlich gegeben. Dennoch lässt sich ein E-Bike auch gegen Diebstahl oder Beschädigung absichern.
PedelecDas Pedelec (Pedal Electric Cycle) stellt die Kategorie für die meisten Elektrofahrräder. Die Motorunterstützung erreicht je nach Modell eine Geschwindigkeit von 25 km/h. Eine schnellere Fortbewegung ist nur mit zusätzlicher Pedalkraft möglich. Eine Pflicht für Helm oder Führerschein ist nicht vorhanden. Das Pedelec wird im Straßenverkehr dem Fahrrad zugeordnet und benötigt keine eigene Haftpflicht, wie beispielsweise beim Auto.
S-PedelecWer etwas schneller mit einem Fahrrad unterwegs sein möchte, benötigt ein S-Pedelec. Es wird als Kleinkraftrad eingestuft und erreicht dank Motor Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h. Für diese Modelle ist jedoch ein Mofa-Führerschein Pflicht. Ebenso muss eine gültige Kfz-Haftpflicht vorliegen, da die private Haftpflichtversicherung hier nicht ausreicht.

Der Versicherungsschutz richtet sich nach der Geschwindigkeit und der Leistung des Motors. Willst du beispielsweise eine S-Pedelec oder ein Pedelec mit einer einfachen E-Bike Versicherung schützen, darf das Fahrzeug nicht schneller als 25 km/h fahren und der Motor nicht mehr als 250 Watt Leistung besitzen. Für alle Fahrzeuge darüber benötigst du einen gesonderten Versicherungsschutz inklusive Kennzeichen und Kfz-Haftpflicht. Diese Haftpflicht lässt sich bei den meisten Anbietern genauso mit einem Diebstahlschutz kombinieren.

Der RBB hat sich dem Thema E-Bike und Pedelec angenommen und die verschiedenen Modelle in einem Video genauer untersucht. Mehr Informationen zu den Unterschieden siehst du also hier:

Unterschied zur Fahrradversicherung – elektronische Komponenten

Eine E-Bike Versicherung kann grundsätzlich mit einer einfachen Fahrradversicherung verglichen werden. Sie hilft beispielsweise bei Diebstahl und Verlust des Rades und besitzt noch viele weitere Überschneidungen im Leistungsspektrum. Doch warum unterscheiden die Versicherungsgesellschaften die beiden Bereiche? Ganz einfach: ein E-Bike hat viel mehr Spezialteile rund um die Elektronik, wie beispielsweise den Motor und den Akku. Die E-Bike Versicherung deckt deshalb auch technische Ausfälle oder Defekte an der Akkueinheit oder anderem Zubehör ab. Gleichzeitig wird der deutlich höhere Wert der Räder berücksichtigt. Sie ist zusätzlich auf die Nutzung und die Abstellsituation angepasst, sodass du dein Bike problemlos im Alltag nutzen kannst. Manche Policen sind darüber hinaus an einen mobilen Reparaturservice geknüpft, im Falle einer Panne. Weder Hausratversicherung noch einfache Fahrradversicherung bringen derartige Zusatzleistungen mit sich. Ein E-Bike besitzt eben spezielle Ansprüche an den Leistungsumfang.

Für wen eignet sich die E-Bike Versicherung?

Eine sogenannte E-Bike Versicherung lohnt sich demnach für alle Elektrofahrräder, darunter auch Pedelec oder S-Pedelec. Die Bikes sind meist mit einem hohen Anschaffungspreis verbunden und sollten entsprechend abgesichert werden. Wer sein Rad regelmäßig im Alltag verwendet, sollte umso mehr über eine Versicherung nachdenken. Schließlich ist die Gefahr des Diebstahls oder eines Defekts bei häufigem Einsatz auch höher. Sogar Einzelteile des Rades gelten als begehrtes Diebesgut. Akku, Motor und ähnliche Teile sind dabei gefährdet.

Hinsichtlich technischen Defekten sind E-Bikes etwas anfälliger als normale Räder. Immerhin sind sie mit empfindlicher Technik ausgestattet. Wer also bisher eine Fahrradversicherung laufen hatte und auf ein Elektrofahrrad umsteigt, sollte über die Anpassung seines Tarifs nachdenken. Meist unterbreiten dir die Gesellschaften ein passendes Angebot mit höherem Leistungsumfang.

Ausnahme: Nur ältere E-Bikes eignen sich möglicherweise nicht mehr für eine eigene Versicherung. Die Kostenübernahme bei Schäden ist ab einem bestimmten Alter nicht mehr gegeben. Bei einem gestohlenen Rad könnte je nach Bedingungen sogar die Hausratversicherung greifen.

Hausratversicherung und Haftpflicht – keine ausreichende Alternative

Viele Kunden sichern ihr Rad nicht über eine eigene Police ab, sondern greifen auf die Hausratversicherung zurück. Meist ist diese schon vorhanden und sieht einen eigenen kleinen Leistungsbereich für Fahrräder vor. Das scheint im ersten Moment ein beruhigender Gedanke zu sein und verursacht keine weiteren Kosten. Allerdings sind die Leistungen der Hausratversicherung stark beschränkt und für E-Bikes nicht gerade hilfreich.

Der Diebstahlschutz bezieht sich beispielsweise nur auf die eigene Wohnung oder auf einen abgeschlossenen Kellerraum. Die meisten E-Bikes werden jedoch unterwegs gestohlen und der Schock für die Besitzer ist groß, wenn plötzlich der fahrbare Untersatz fehlt. Der Diebstahlschutz lässt sich in der Hausrat zwar mit einer Fahrradklausel erweitern, deckt jedoch längst nicht die komplette Summe eines E-Bikes ab. Im Ernstfall bekommst du nur einen kleinen Betrag vom eigentlich Kaufpreis erstattet und zahlst drauf. Viel wichtiger ist hier, den Gesamtwert des Bikes abzusichern und es an jedem Abstellort zu schützen. Zudem bietet die Hausrat keine Absicherung bei Defekten, Unfällen oder Vandalismus.

Hier bekommst du die Vorteile und Nachteile im Überblick, sollte dein E-Bike zur Hausratversicherung gehören:

VorteileNachteile
  • Geringere Zusatzkosten
  • keine neue Police notwendig
  • Versicherung kann erweitert werden
  • Nur für Räder mit geringem Wert sinnvoll
  • keine Absicherung von Vandalismus
  • Diebstahlschutz nur am Wohnungsort
  • stark eingeschränkte Leistungen
  • Leistung hängt von Versicherungssumme ab
Wichtig: Prüfe aber in jedem Fall deine bestehende Hausratversicherung. Möglicherweise bietet sie einen enorm hohen Versicherungsschutz auch im Wert des E-Bikes und deckt Diebstahl sowie Beschädigungen mit ab.

Manche E-Bikes sind von ihrer Motorisierung so stark, dass sie als Leichtkraftrad eingestuft werden und eine KFZ-Haftpflicht benötigen. Allerdings deckt diese Versicherung nur Sachschäden der anderen Personen ab. Die eigene private Haftpflichtversicherung greift aber beispielsweise dann, wenn du dir ein E-Bike ausgeliehen hast und ein Schaden an dem Rad entsteht. Allerdings braucht die Police je nach Gesellschaft ein bestimmtes Zusatzmodul, dass auch geliehene Dinge mit abgedeckt sind. Realistisch gesehen ist das also bei keinem gängigen Vertrag enthalten.

Die Vor- und Nachteile einer E-Bike Versicherung

VorteileNachteile
  • Auf E-Bike Anforderungen abgestimmt
  • greift bei Diebstahl und Teildiebstahl
  • berücksichtigt Preis, Alter und Nutzung
  • ersetzt beschädigte Komponenten
  • Übernimmt Defekte an Akku und Motor
  • teilweise mobiler Reparaturservice
  • Ersatz bei Produktionsfehlern
  • Versichert meist nur ein Rad
  • monatlich hoher Beitrag
  • gilt meist nur für neue Räder

Leistungsbereich der E-Bike Versicherung – Diebstahl, Defekt und mehr

Der wichtigste Unterschied einer E-Bike Versicherung gegenüber anderen Policen: sie ist speziell auf diese Nutzung und diese Art Elektrofahrrad abgestimmt. Somit ist der versicherte Wert deutlich höher, da die Räder in der Anschaffung recht preisintensiv sein können. Zusätzlich zählen Bauteile und spezielle Komponenten in den Schutz, die an keinem anderen Fahrrad zu finden sind. Ein Schaden an Motor oder Akku kann mit der Zeit auftreten oder hindert dich teilweise am Weiterfahren. Hier ist ein Reparaturservice Vorort ein ganz besonderes Extra, das du meist mit einem höheren Beitrag bezahlst.

Darüber hinaus sollte es bei der Versicherung keine Einschränkungen beim Abstellort geben. Sowohl am Tag als auch in der Nacht muss dir die Sicherheit gewährleistet sein und das nicht nur zu Hause im Keller oder in einem abgeschlossenen Schuppen. Schließlich werden die meisten E-Bikes unterwegs gestohlen. Anbei bekommst du nochmals einen kurzen Überblick der einzelnen Leistungsbereiche:

  • Teilediebstahl und Diebstahl: Nicht nur das Rad selbst, sondern einzelne Komponenten können gestohlen werden. Hier sollten beide Ernstfälle in den Leistungsbereich der Versicherung fallen.
  • Beschädigung und Vandalismus: Ist das Bike zu gut gesichert und angeschlossen, kann es statt zum Diebstahl trotzdem noch zu Vandalismus oder andere Beschädigungen kommen. Eine Reparatur ist hier nicht nur ärgerlich, sondern enorm teuer.
  • Akku und Elektronikfehler: Die elektronischen Komponenten sowie die Akkutechnik stehen je nach Gebrauch unter starker Belastung. Auch hier kann es schnell zu einem Defekt kommen, der ohne Versicherung nicht gerade günstig ausfällt.
  • Schaden nach Unfall oder Sturz: Nach einem Unfall oder Sturz ist die Schuldfrage nicht immer eindeutig geklärt. Die Versicherung übernimmt hier die Kosten für mögliche Beschädigungen, auch bei Eigenverschulden.
  • Ausgleich von Produktionsfehlern: Ein E-Bike ist relativ teuer in der Anschaffung und trotzdem kann es zu Fehlern in der Produktion gekommen sein. Sowohl unverschuldete Defekte als auch Schäden durch eine falsche Handhabung werden hier übernommen.

E-Bike Versicherung abschließen – am besten online

Für den Abschluss der neuen Versicherung brauchst du keinen Vertreter mehr aufsuchen oder eine bestimmte Anlaufstelle wählen. Den passenden Vertrag findest du auch bequem im Internet. Hier bekommst du die Möglichkeit auf einen umfassenden Vergleich und kannst die Leistungsbereiche effektiv gegenüberstellen. Allerdings solltest du ein paar Angaben und Dokumente vorher zurechtlegen:

  • Rahmennummer
  • Alter
  • Wert
  • Kaufbeleg des Bikes
  • eventuell noch Fotos
  • Informationen über Anbauteile
  • Kaufbeleg eines geeigneten Schlosses

Prüfe also zunächst, welcher Versicherungstarif am besten zu deinem Fahrverhalten und deinem E-Bike passt. So muss das Alter des Rades noch versicherungswürdig sein und auch der Wert muss abgedeckt sein. Anschließend machst du dir Gedanken über die nötigen Leistungen und vor allem über die Laufzeit. Gerade bei älteren Bikes lohnt sich keine sehr lange Laufzeit. Neuere Modelle sollten gerade im Hinblick auf mögliche Produktionsfehler etwas länger versichert werden, verlieren aber auch in den ersten Jahren sehr viel an Wert. Der Versicherungsschutz greift meist sofort, ohne Selbstbeteiligung und ohne Wartezeit. Nur sehr wenige Gesellschaften benötigen eine längere Wartezeit, bevor die Versicherung bei einem Schadensfall einspringt.

Hinweis: Manche Versicherungen bieten direkt eine App oder eine Service-Rufnummer, über die Schäden und Diebstahl schnell vom Smartphone aus angezeigt werden können.

Versicherungsschutz im Ausland – meist inklusive

Oftmals ist der angebotene Versicherungsschutz unabhängig von der Tageszeit oder dem jeweiligen Ort. Das E-Bike ist demnach nicht nur zu Hause in einem abgeschlossenen Bereich vor Diebstahl oder Schäden geschützt. Selbst in der Stadt, angeschlossen an einen Fahrradständer, besteht ausreichender Schutz. Doch wie sieht es eigentlich im Ausland aus? In diesem Fall muss keine zusätzliche Option gebucht werden. Die meisten Gesellschaften beziehen ihre Leistung nicht nur auf Deutschland, sondern gewähren sie europaweit oder sogar weltweit. Bist du also viel im Ausland unterwegs, solltest du den Vertrag genau auf diese Klausel untersuchen. Meist ist der Aufenthalt im Ausland aber begrenzt von 12 Wochen bis zu 6 Monaten. Für eine einmalige Reise bietet sich eher eine zeitlich beschränkte Police an.

Wichtig: Je nach befahrener Region kann es auch zu Einschränkungen im Versicherungsschutz kommen, beispielsweise in Bezug auf den Reparaturservice oder den Pickup-Service.

Die Höhe des Beitrags – ab ca. 80 Euro jährlich

Die Beitragshöhe richtet sich nach dem jeweiligen Vertrag und den Leistungen der Versicherung. Die Frage nach den monatlichen Kosten lässt sich also nicht pauschal beantworten. Wer ein recht teures und vor allem neuwertiges E-Bike versichert, muss deutlich mehr Geld im Monat bezahlen. Ein einmaliger Jahresbeitrag reduziert die Gesamtsumme meist. Außerdem kannst du mit einer längeren Laufzeit sparen. Günstige Versicherungen gibt es schon ab 70 – 80 Euro jährlich. Dies betrifft jedoch recht günstige E-Bikes bei einem Kaufpreis von maximal 1.500 Euro. Im Durchschnitt musst du mit einem Beitrag von ca. 200 Euro pro Jahr rechnen, um dein Bike vollkommen zu versichern. Je teurer der Wert, desto teurer wird auch die Versicherung. Hier sind 300 – 500 Euro pro Jahr keine Seltenheit mehr. Es gibt aber auch ein paar kleine Tricks, um möglicherweise Kosten zu sparen:

  • Vielleicht lässt sich eine bereits bestehende Fahrradversicherung nur um den Bereich E-Bikes erweitern?
  • Prüfe die Hausratsversicherung in Bezug auf E-Bikes. Möglicherweise lässt sich ein weiterer Zusatz einbinden.
  • Bei mehreren E-Bikes sind Rabatte über die gleiche Versicherung möglich.
  • Eine Werkstattbindung bei Reparaturen kann ebenso Kosten im monatlichen Beitrag sparen

Wichtige Auswahlkriterien – auf Alter und Wert achten

Für einen Vergleich der Versicherungen gilt es, die wichtigsten Kriterien gegenüberzustellen. Immerhin muss der Vertrag genau zu deinen Ansprüchen und vor allem zu deinem Elektrobike passen. Doch worauf kommt es hier besonders an? Wir haben dir relevante Punkte in folgender Tabelle zusammengestellt:

KriteriumHinweise
Alter
  • E-Bike am besten am Kaufdatum versichern
  • lohnt sich am meisten in den ersten 3 Jahren
  • ältere Modelle schließen die Versicherungen aus
  • Antrag wird bei Alter von mehreren Monaten genauer geprüft
  • mit Wartezeiten rechnen
Kaufpreis
  • Preisgrenzen beachten
  • Untergrenze liegt bei etwa 1.000 Euro
  • maximaler Wert zwischen 7.500 und 10.000 Euro
  • Bike darf weder zu teuer noch zu günstig sein
Einzelteile
  • Auf Leistungsspektrum achten
  • einzelne Versicherung sind nur für den Akku gedacht
  • Einzelteile versichern ist deutlich günstiger
  • können aber nicht auf allgemeine Schäden angewandt werden
Schloss
  • Das Schloss spielt eine richtige Rolle
  • meist ist die zu verwendende Schlossart vorgeschrieben
  • Nachweis über den Besitz des Schlosses muss vorhanden sein
  • manchmal Zahlenschloss ausgeschlossen
  • Kaufpreis von Schloss kann vorgegeben sein
  • z.B. von Abus, Fischer, Kryptonite oder AXA
Totalverlust
  • Wird Neuwert oder Zeitwert ersetzt
  • Wie lange ist die Wartezeit
Kündigungsfrist
  • 1 – 3 Monate
  • schriftliche Kündigung gefordert
Ausschlusskriterien
  • Meist sind gebrauchte E-Bikes nicht versicherbar
  • manche Gesellschaften versichern keinen Karbonrahmen

Jeder hat eigene Ansprüche an die Versicherungsleistungen und ihren Schutz. Zudem ist der Vertrag immer abhängig vom Wert des Fahrzeugs, vom Einsatzort und vor allem vom Alter. Um den passenden Tarif später finden zu können, solltest du dir einige wichtige Fragen beantworten:

  • Wie alt ist das Fahrzeug?
  • Passt die Versicherung zum Wert des E-Bikes?
  • Welches Schloss will ich verwenden?
  • Welche Laufzeit passt mir am besten?
  • Sind Pannenservice und Rücktransport relevant?
  • Müssen Unfallschäden mit abgedeckt werden?
  • Greift die Versicherung auch im Ausland?
  • Soll bei Diebstahl der Neuwert oder der Zeitwert ersetzt werden?
  • Brauche ich die Versicherung nur für wichtige Einzelteile?

Darüber hinaus spielt die Postleitzahl eine wichtige Rolle bei einigen Anbietern. Der Beitrag orientiert sich dann nach dem Wohnort. Schaut man sich die Diebstahlgrafik genauer an gibt es in Berlin oder Hamburg die meisten Vorfälle. Hier ist also eher mit einem Diebstahl zu rechnen und die Versicherer verlangen eine höhere Prämie. Dieses Vorgehen ist aber nicht bei allen Anbietern üblich.

Die beliebtesten Anbieter – Krist, Ammerländer und Schutzklick

Die Wahl des richtigen Versicherers muss in jedem Fall mit den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen abgeglichen werden. Anbei haben wir einige wichtige Gesellschaften ausgesucht und stellen dir relevante Details vor.

AnbieterDetails
Ammerländer
  • Stammt aus dem niedersächsischen Ammerland
  • gilt in Deutschland und im Ausland
  • Höchstalter eBike 3 Jahre
  • unbegrenzte Laufzeit
  • Kaufpreis ab 999 Euro
  • Neuwert bei Totalverlust
  • sichert auch Zusatzgegenstände mit ab
Krist
  • Stammt aus bayrischem Pfarrkirchen
  • gilt als Vollkasko
  • deckt keine Produktionsfehler ab oder Verschleiß
  • Höchstalter eBike 2 Jahre
  • Kündigungsfrist 1 Monat
  • Kaufpreis 1.000 – 7.400 Euro
  • kein Reparaturservice
Schutzklick
  • Versicherung aus Berlin, seit 2012
  • europaweiter Geltungsbereich
  • Schloss ab 49 Euro gefordert
  • Höchstalter ab 3 Jahre
  • Kaufpreis bis 5.000 Euro
  • Zeitwert bei Totalverlust
  • besonderer Schutz für Motor und Elektronik

Darüber hinaus gibt es noch weitere Gesellschaften, die eine spezielle E-Bike Versicherung in ihrem Portfolio führen. Achte immer darauf, ob es sich nur um eine Fahrradversicherung handelt oder ob die Abgrenzung zum E-Bike klar gegeben ist. Danach gleichst du die Konditionen mit deinen eigenen Wünschen ab. Ebenso beliebte Versicherer sind:

  • HDI
  • Sparkasse
  • AXA
  • Allianz
  • DEVK
  • HUK
  • VHV
  • Gothaer
  • DeBeKa
  • R+V
  • Signal-Iduna
  • Ergo Direkt
  • Condor
  • Arag

Was tun im Versicherungsfall – Beweise sichern und Schaden melden

Im Schadensfall soll es natürlich zu einer problemlosen Abwicklung kommen. Wie bereits erwähnt arbeiten viele Gesellschaften mit einer App oder einer Servicenummer, bei der ein Diebstahl oder Schaden angegeben werden kann. Für einen reibungslosen Ablauf solltest du jedoch einige Hinweise beachten. Zunächst nimmst du die Beweise auf und sicherst sie. Mach Fotos vom jeweiligen Defekt oder vom Unfallort. Beim Diebstahl fotografierst du am besten auch das zerstörte Schloss. Alle Beweismittel sind für eine spätere Erstattung wichtig.

Außerdem ist bei einem Diebstahl oder Unfall umgehend die Polizei zu informieren. Auch hier bist du in der Beweispflicht, dass du alles Mögliche zur Sicherung deines E-Bikes unternommen hast. Die Polizei nimmt den Fall auf, erstattet entsprechend Anzeige und hinterlegt eine Verfahrensnummer. Diese Nummer ist häufig bei der Versicherung mit vorzulegen.

Beim Kontakt mit der Versicherungsgesellschaft ist es notwendig, alle Unterlagen bereits zur Hand zu haben. Dazu gehören nicht nur die Beweise vom Tatort oder Unfallort. Auch der Kaufbeleg, die Versicherungsnummer und das aktuelle Alter des E-Bikes werden abgefragt. Manche Gesellschaften verlangen bei Diebstahl sogar den Schlüssel zum Schloss oder einen anderen Beleg. Sind alle Unterlagen vollständig eingereicht, nimmt sich die Versicherung eine gewisse Bearbeitungszeit. Erst danach ist mit einer finanziellen Entschädigung zu rechnen. Diese orientiert je nach Tarif den Neuwert oder den Zeitwert des E-Bikes. Dir ist es nun selbst überlassen, ob du das Geld in die Reparatur des Bikes steckst oder ein neues Modell kaufst. Beachte nur, dass du bei manchen Verträgen an eine bestimmte Werkstatt für Reparaturen und Wartungsarbeiten gebunden sein kannst.

Hilfe: Verhalten im Versicherungsfall

  • Beweislage sichern
  • Polizei informieren und Anzeige stellen
  • alle wichtigen Unterlagen bereithalten
  • Schadensanzeige bei der Versicherung machen
  • Sachlage schildern und Dokumente übersenden
  • 4-6 Wochen Wartezeit einkalkulieren
  • Schadensregulierung erhalten
  • Fundamtbestätigung einholen

Gestaffelte Leistung – je nach Alter des Bikes

Wie bereits erwähnt, spielt das Alter des E-Bikes bei Abschluss der Versicherung und Beitragsberechnung eine wichtige Rolle. Darüber hinaus richtet sich die finanzielle Leistung im Schadensfall auch nach dem Alter. Die meisten Versicherer nehmen eine gewisse Staffelung vor, mit der ein Schadensersatz innerhalb der Folgejahre sinkt:

  • Alter bis zu 3 Jahre – 100 Prozent des Kaufpreises (Neuwert)
  • Alter 3 – 5 Jahre – ca. 75 – 50 Prozent des Kaufpreises (Zeitwert)
  • Alter ab 5-6 Jahren – ca. 25 Prozent des Kaufpreises (Zeitwert)

Schauen wir uns das in einem genauen Beispiel an: Du kaufst ein gebrauchtes E-Bike im Alter von 12 Monaten. So hast du mit der richtigen Versicherung noch etwa 2 Jahre Anspruch darauf, den vollen Kaufpreis bei einem Diebstahl oder einem Schaden erstattet zu bekommen. Wichtig dabei ist jedoch der Original-Kaufbeleg.

Tipp: das E-Bike richtig mit einem Schloss sichern

Am besten lässt sich dein E-Bike natürlich mit einem Schloss vor Diebstahl schützen. Hierfür schreiben manche Versicherer eine spezielle Schlossart vor. So dürfen beispielsweise keine Zahlenschlösser verwendet werden. Anderen wiederum kommt es auf den Kaufpreis der Schlösser an. Sie erlauben nur einen Preis ab 49 Euro und aufsteigend. Nur dann ist mit einer entsprechenden Sicherheit und vor allem mit einer Entschädigung bei Verlust zu rechnen. Das Schloss darf aber natürlich nicht nur um den Rahmen und das Rad gelegt werden. Am besten schließt du dein E-Bike direkt an einen Fahrradständer an. Ist keiner in der Nähe, solltest du einen robusten Zaun, einen Pfahl oder eine Lampe suchen, an der das Bike befestigt werden darf.

Für einen Teilediebstahl, beispielsweise am Akku, gibt es keine zusätzliche Absicherung. Daher ist der Schutz für alle festen und technischen Komponenten immer in der Versicherung enthalten. Alle mobilen Teile, wie beispielsweise Gepäckkörbe, GPS Systeme oder die Fahrradbeleuchtung müssen zusätzlich abgesichert werden. Meist lässt sich der Versicherungsschutz noch ausweiten, was allerdings einen höheren Beitrag mit sich bringt.

Mehr Informationen zum Absichern eines E-Bikes und einige Tipps zur Versicherung bekommst du auch im folgenden Video:

Kritik und Kundenmeinungen – das Kleingedruckte lesen

Kunden kommt es bei der Auswahl der richtigen E-Bike Versicherung in erster Linie auf das Preis-Leistungsverhältnis an. Das heißt: die Versicherung sollte sofort greifen, keine lange Wartezeit haben und keine Selbstbeteiligung erfordern. Außerdem muss sie zum jeweiligen Bike passen, vor allem bei gebrauchten oder etwas älteren Modellen. Für ein neues E-Bike bekommst du bei den wenigsten Gesellschaften Probleme und wirst fast überall versichert werden. Hier gibt es aber Höchstgrenzen, was den Preis und damit auch den Wert des Rades betrifft. Zu teure Pedelecs oder E-Bikes werden nämlich nicht abgesichert oder nur zu einem bestimmten Betrag. Jeglicher Verlust darüber hinaus ist vom Fahrer selbst zu tragen.

Experten von Stiftung Warentest bestätigen, dass sich vor allem bei hochwertigen und neuen E-Bikes eine solche Police lohnt. Die Spezialversicherungen bieten deutlich mehr Schutz, als es ein Zusatz in der Hausratversicherung übernehmen könnte. So sind auch Unfallschäden, Verschleiß oder Produktionsfehler mit abgedeckt. Trotzdem sollten der Leistungsumfang genau geprüft werden und die damit verbundenen Voraussetzungen. Manche E-Bike Versicherungen übernehmen zwar deutlich mehr, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Dazu zählen Vorgaben hinsichtlich des Fahrradschlosses.

FAQ

FrageAntwort
Darf ich ein gebrauchtes E-Bike versichern?
  • Hier spielt das Alter eine wichtige Rolle. Nur bei einem relativ neuen Modell lohnt sich die Versicherung.
  • Der Original-Kaufbeleg muss vorhanden sein.
  • Nicht alle Gesellschaften versichern gebrauchte Bikes.
Gibt es einen erweiterten Versicherungsschutz?
  • Neben dem E-Bike lässt sich der Versicherungsschutz erweitern.
  • Meist sind in der Grundabsicherung nur alle fest verbauten Komponenten abgedeckt.
  • Erweiterter Schutz umfasst auch mitgeführtes Gepäck, vor allem auf Reisen.
  • Die Beiträge sind in diesem Fall aber höher.
Welches Schloss für die E-Bike Versicherung?
  • Manche Gesellschaften haben strenge Vorgaben für das Schloss.
  • Meist sind Zahlenschlösser nicht erlaubt.
  • Außerdem muss ein Mindestwert beim Schlosskauf von über 49 Euro eingehalten werden.
Wie lange ist der Versicherungsschutz notwendig?
  • Viele Verträge enden ohnehin nach 3 – 5 Jahren.
  • Die Verlängerung erfolgt jährlich, wenn nicht vorher eine Kündigung eingeht.
  • Mit höherem Alter des Bikes bietet sich vielleicht der Schutz über die Hausratversicherung an.

Fazit – lohnt bei fast allen hochwertigen E-Bikes

E-Bikes sind deutlich teurer, bringen mehr Leistung und haben deshalb auch einen höheren Anspruch an die Versicherung. Während die Hausrat zwar eine Fahrradklausel beinhalten kann, liefert sie längst nicht den vollen Schutz einer E-Bike Versicherung. Hier sind neben Diebstahl oder Unfallschäden auch Verschleiß, Produktionsfehler oder andere Mängel abgedeckt. Vor allem bei hochpreisigen und neuen Rädern lohnt sich die zusätzliche Absicherung. Für einen Beitrag von etwa 100 – 200 Euro im Jahr bekommst du einen Rundumschutz, teilweise mit Reparaturservice, in Deutschland und im Ausland. Wichtig ist dennoch, die Leistungen der Versicherer mit den eigenen Vorstellungen abzugleichen und sich einen Schutz zu wählen, der genau zum Bike und zu den eigenen Ansprüchen passt.

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